POSITIONEN

Feminismus

Ich kämpfe für ein feministisches Luzern, welches sich für mehr Safe Spaces insbesondere für FINTA*, queere Menschen, POCs und Menschen mit Behinderung einsetzt.

Beratungsangebote und anonyme Meldestellen wie das kürzlich umgesetzte “Luzern schaut hin” sind ein wichtiger Schritt, um für Betroffene ein niederschwelliges Angebot gegen Diskriminierung und sexualisierte Übergriffe zu schaffen. Die Angebote für Opfer von häuslicher Gewalt müssen auch auf kommunaler Ebene zügig ausgebaut werden. Auch im Bereich der Bildung muss die Prävention zu Themen wie Rassismus, Homo- und Transphobie mehr Gewicht erhalten. Dies sind nur einige der Gründe, warum die Fachstelle für Gleichstellung mehr Kapazität braucht!

Soziale Gerechtigkeit

Ich kämpfe für mehr soziale Gerechtigkeit in Luzern, dafür muss die Stadt Verantwortung übernehmen. Es braucht dringend mehr bezahlbare Wohnungen, sei das durch die Förderung von gemeinnützigem Wohnraum, eine stärkere Kontrolle der Renditen, die Ermöglichung von Zwischennutzungen oder durch die Enteignung von leerstehenden Häusern.

Die Einführung des Mindestlohns von 22 CHF ist ein Muss, das Mindeste für unsere Arbeit!

Gesundheitswesen

Ich kämpfe für ein starkes und soziales Gesundheitswesen, bei dem die Menschen Zentrum stehen statt Profite! Die Stadt Luzern soll für bessere Arbeitsbedingungen in den städtischen Gesundheitseinrichtungen sorgen und sich beim Kanton für eine zügige Umsetzung der Pflegeinitiative einsetzen. Es kann nicht sein, dass die Angestellten des Gesundheitswesens sich entscheiden müssen zwischen der eigenen Gesundheit und der ihrer Patient*innen!

Klimakrise

Ich kämpfe für eine lebenswerte Stadt Luzern, welche eine Vorreiterrolle in der Bekämpfung der Klimakrise einnimmt, Netto-Null 2030 ist Pflicht! Ich setze mich ein für eine sozial verträgliche Klimapoltitik, einen kostenlosen ÖV, autofreie Quartiere und mehr grüne und unkommerzielle Freiräume. Zentrale Orte wie das Inseli und der Schwanenplatz sollen carfrei und begrünt werden. Eine Stadt muss auf ihre Bewohner*innen ausgerichtet sein, statt auf Autos und Profitmaximierung!

Demokratie

Ich kämpfe für mehr Demokratie in Luzern! Über 25% der Luzerner Bevölkerung ist aufgrund des fehlenden Schweizer Passes von Abstimmungen und Wahlen ausgeschlossen. Ich setzte mich für das Ausländer*innenstimmrecht und eine erleichterte Einbürgerung ein, damit alle Teile der Gesellschaft an unserer Demokratie teilhaben können.

Auch die Stimme der Jungen wird zu wenig gehört, deshalb brauchen wir dringend das Stimmrechtsalter 16 und mehr politische Bildung! Die Teilnahme von Menschen mit Behinderung an politischen Prozessen wird noch immer vor unnötige und hohe Hürden gestellt, hier braucht es dringend Massnahmen, barrierefreie Zugänge und alle Dokumente in einfacher Sprache!

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